CT – Gehirn

Gehirntumore

Meningeom – gutartiger Gehirnhauttumor. Computertomographie des Kopfes des 6-jährigen Katers „Julius“ nach Kontrastmittelinjektion. Am rechten Schädelknochen platt aufsitzend drückt der Tumor (weiße Masse, 2 x 2,5 cm groß) auf das Gehirn und verschiebt es nach links.
Der operativ entfernte Tumor hinterlässt eine Delle im Gehirn.
Kater „Julius“ darf einige Tage nach der Operation bereits wieder nach Hause.
Kontroll-CT von Kater Julius 1 Jahr nach der OP: Das Gehirn ist wieder vollständig regeneriert. Kein Tumorwachstum sichtbar.
Der Hypophysenmakrotumor dieses Hundes verursachte neben einer Nebennierenüberfunktion (Morbus Cushing) auch neurologische Störungen (Blindheit, Benommenheit).
CT – Tumor bei einem Hund mit zentralem Vestibularsyndrom. Der Hund zeigte Kopfschiefhaltung und schwankenden Gang.
CT – Gehirntumor bei einem Boxer mit epileptischen Anfällen.
12-jährige Katze mit epileptischen Anfällen. Der Tumor ist deutlich sichtbar. Die Besitzer wünschen keine Operation. Zumindest konnte die Katze mit Medikamenten 18 Monate anfallsfrei leben.

Granulome und Abszesse

CT vom Kopfbereich eines Deutsch Drahthaar Rüden mit einem Fremdkörper in der Augenhöhle.
Drahthaarrüde Nick nach der Entfernung eines Stückes einer Hollunderstaude aus der Augenhöhle. Das Holzstück steckte neben dem Augapfel in der Augenhöhle. Die Wunde verheilte ohne Komplikationen, das rechte Auge blieb jedoch blind.
40 Tage später wurde Nick erneut vorgestellt, da er plötzlich auch auf dem anderen Auge erblindete. CT: Knochenauflösung im Inneren der Schädelkapsel im Bereich des Austrittloches des rechten Sehnervs. Im Bereich der Pfeile ist ein rechteckiges Gebilde sichtbar (Fremdkörper – Holzstück).
CT nach Kontrastmittel: Der Entzündungsherd neben dem Holzstück erfasste auch die im Gehirn liegenden linken Sehbahnen und führte zur Erblindung des Hundes.

Hydrocephalus – Wasserkopf

Die sieben Monate alte Entlebucher Sennenhündin „Maggie“ wurde mit neurologischen Ausfallserscheinungen und auffälligen Verhalten bei uns vorgestellt.
Mini Chihuahua mit Koordinationsstörungen – Verdacht auf Wasserkopf (Hydrocephalus).
Ultraschalluntersuchung eines Mini Chihuahua Welpen (750 gr).
Ultraschallbild: geringgradig vergrößerte Gehirnventrikel.
Die roten Pfeile markieren das restliche Gehirn, welches durch das Wasser (Große schwarze Fläche in der Kopfmitte) zurückgedrängt wurde.
CT – Hydrocephalus bei einer Bengal Katze.